„Alle x Minuten verliebt sich bei uns ein Single!“, so werben Dating-Portale gerne. Die romantische Liebe wird zu einem Gut, das ganz nach kapitalistischer Manier mit höchster Effizienz zu erhandeln ist, und erfährt dabei eine Priorisierung über andere Formen der Bindung. Welche normativen Vorstellungen regieren unsere Beziehungen – und inwiefern stellen Polyamorie und Aromantik diese in Frage? Ist die gleichgeschlechtliche Ehe etwa nichts als Assimiliation, das Ende wirklich queerer Liebe?
Auf einen kurzen theoretischen Input folgt eine große Diskussionsrunde, deren Inhalt eure (anonym) gestellten Fragen bestimmen. Diese könnt ihr vor Ort schriftlich in der Veranstaltungspause einreichen oder schon vorab unter
www.bit.ly/LBST-TA-SOSE19
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